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Chepre

Hieroglyphe:

 

Lautschrift:  #pr

Chepre (= Chepri) ist die Verkörperung der Morgensonne. Sein heiliges Tier ist der Skarabäus.

Der Skarabäus als Verkörperung des Sonnengottes. Da dieses Insekt bei Sonnenaufgang aus dem Sand hervorkriecht und oft eine kleine Kugel Mist vor sich herschiebt, sahen die phantasievollen Mythenschöpfer darin die Verkörperung eines Gottes, der die Sonnenscheiben auf seinem Kopf aus den Tiefen der Duat (Unterwelt) emporhebt, also die Morgensonne. Nach ihrer Ansicht geht die Sonne genauso wie der Käfer aus der Erde hervor.

 

Chepre ist der Gott der Schöpfung, Auferstehung der Erneuerung und Wiedergeburt. Im Sonnenlauf steht er für den morgendlichen Sonnenaufgang, während Re die Stunden des Tages und Atum den Abend verkörperten.

Der Gott Chepri ist eine vergleichsweise alte Gottheit, auch wenn die meisten Amulette in Form eines Skarabäus erst im Mittleren Reich entstanden sind. Chepre (Chepri) steht als Verb für "werden" oder "sein".
Nur selten wurde Chepre in Menschengestalt dargestellt, sondern meist als Skarabäus mit der Sonnenscheibe zwischen den Vorderbeinen. Er wurde seit frühester Zeit vor allem im Alten Reich in der Gegend von On und Memphis verehrt.

Als Gebrauchsgegenstand wurde der Skarabäus ohne Sonnescheibe von den Pharaonen verwendet, um Beschlüsse bekannt zu geben und Botschaften zu übermitteln, die auf die Flachseite der Figur aus Stein, Ton oder Metall eingeritzt wurden. Sehr häufig wurde er auch auf Schmuckgegenständen und als Dekoration verwendet.

Gedenk-Skarabäus des Königs Amenophis III. ägyptisch, 18. Dynastie, um 1400 v. Chr. Original aus geschnitztem Serpentin in Privatsammlung, Washington. Dieser Gedenk-Skarabäus gilt wissenschaftlich als der »See-Skarabäus«: Er berichtet, dass der König zu Ehren seiner Hauptfrau Teje innerhalb von 15 Tagen einen riesigen See habe anlegen lassen.

Pharaoh's Diamonds Chepre Cleopatra

Cleopatra Hündin x/x

Cleopatra VII. Philopator (* 69 v. Chr.; † 12. August 30 v. Chr. in Alexandria) war als letzte Königin des ägyptischen Ptolemäerreiches auch der letzte weibliche Pharao. Von den Herrscherinnen gleichen Namens ist sie die bekannteste.

Sie wollte die längst vergangene Blütezeit ihres Reiches wiederherstellen, konnte dieses Ziel aber nicht gegen die Weltmacht Rom durchsetzen. Daher gewann sie die beiden mächtigsten Römer ihrer Zeit, zuerst Gaius Julius Caesar und nach dessen Ermordung Marcus Antonius, zu Geliebten und konnte mit deren Hilfe für einige Zeit das Ptolemäerreich in altem Glanz wiedererstehen lassen. Durch die Niederlage von Antonius gegen den späteren Kaiser Augustus zerbrachen ihre Träume. Sie und Antonius verübten Selbstmord und Ägypten wurde zur römischen Provinz. Das Liebesdrama von Antonius und Cleopatra, das Verhältnis der ägyptischen Königin zu Caesar sowie die mysteriösen Umstände ihres Todes beflügelten die Fantasie der Menschen seit der Antike und inspirierten die Werke zahlreicher bedeutender Schriftsteller, Komponisten, Maler und seit dem 20. Jahrhundert auch Filmproduzenten. Als literarisches Hauptwerk zu diesem Thema gilt die Tragödie Antonius und Cleopatra (um 1606/07) von William Shakespeare. 

              


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